Neue Infos im The Order: 1886 Interview

Fred Dutton hat Ru Weerasuriya von Ready at Dawn einige neue Infos und Fakten über The Order: 1886 entlocken können, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Als Erstens gilt es die Frage zu klären, was The Order: 1886 überhaupt sein will? Ru Weerasuriya dazu:

“The Order ist ein Action-Adventure aus der Beobachterperspektive mit Shooter-Elementen. Es ist ein sehr handlungsbasiertes Spiel mit einer linearen Story. Wir versuchen damit eine Geschichte zu erzählen. Wir bezeichnen es als filmische Erfahrung.”

Zudem unterstreicht er, warum London als Schauplatz gewählt wurde. Wegen der Vielfalt. Bedeutende Momenten der Geschichte haben sich hier ereignet. Insbesondere die zeit im 19. Jahrhundert zur industriellen Revolution ist sehr interessant. Das Game basiert auf der realen Welt, es kommen also ähnlich wie in Assassin’s Creed Ereignisse, Personen und Gegenstände aus dieser Zeit im Spiel vor.

London wird im Grunde so aufgebaut sein wie in der Realität. Das Parlament an der Themse ist auch im Spiel dort an der Themse, Londoner werden demnach ihre Stadt wieder erkennen, auch wenn die Entwickler die Metropole nicht 1:1 nachgebaut haben.

Die Erfahrung der letzten 10 Jahre, in denen Ready at Dawn vor allem mit den fantastischen beiden God of War-Ablegern für die PSP aufhorchen lassen hat,  möchte das Studio jetzt nützen, um aus der PS4 auch das letzte Byte an Kapazität herauszukitzeln. Anders als andere Studios hat Ready at Dawn erst sehr viel Erfahrung gesammelt, um nun schließlich ihre eigene IP aufzubauen.

Bei Gameplay spricht Weerasuriya davon, dass es spontan erfolgen soll und nicht vorhersehbar ist. An einigen Gameplay-Features schraubt  und probiert man noch.

Die Engine unterstützt echte Linseverzerrung. Damit soll erreicht werden, dass das Spiel nicht so sauber und klar aussieht. Der Look ist generell dreckig, mit Absicht. Unter anderem auch deshalb, weil London wirklich dreckig ist.

Abschließend plaudert Weerasuriya noch über den Druck der neuen IP:

“Ja, das ist ziemlich hart. Alle, die etwas anderes behaupten, lügen. Es herrscht eine Menge Druck und es gibt jede Menge unbekannte Faktoren. Am Anfang steht ein großes, gewagtes Rätselraten, schließlich weiß man nicht, was sich zwei Jahre in der Zukunft alles geändert haben wird. Unser Vorteil war es, dass wir keine Altlasten hatten, auf die wir achten mussten. Daher sind wir zwar einige Wagnisse eingegangen, aber glücklicherweise haben sie alle ein gutes Ende gefunden. Aber ja, der Druck ist immer da. Die Erwartungen aller sind schon jetzt sehr hoch, und nach der E3 werden sie noch weiter wachsen. Alles, was wir jetzt also noch tun können, ist es gut zu Ende zu bringen!”

Das komplette Interview findet Ihr im offiziellen PlayStation Blog.